Lebensfahrt. Hundertfünfzig Gedichte von Heinrich Heine

Heinrich Heine (1797-1856); Sohn eines Kaufmanns; nach kaufmännischer Ausbildung in Frankfurt/M. und Hamburg von 1819 bis 1825 Jurastudium in Bonn, Göttingen und Berlin; danach lebte er als freischaffender Schriftsteller; unter- nahm zahlreiche Reisen, u. a. nach Norderney, Helgoland, London, Italien. Reaktionären Repressalien ausgesetzt, übersiedelte er 1831 nach Paris, wo er als demokratisch- revolutionärer Publizist wirkte. Seit 1834 Lebensgemein- schaft mit Crescentia Eugenie Mirat („Mathilde"), die er 1841 heiratete. 1844 Freundschaft mit Karl Marx. Ab 1848 an die „Matratzengruft" gefesselt, erlag der Dichter 1856 seiner schweren Krankheit.

Wichtigste poetische Werke: „Buch der Lieder" (1827), „Reisebilder" (1826-1831), „Atta Troll. Ein Sommernachts- traum" (1843), „Neue Gedichte" (1844), „Deutschland. Ein Wintermärchen" (1844), „Romanzero" (1851), „Gedichte 1853 und 1854".