"Manès Sperbers Buch ist... eine außergewöhnliche literarische Leistung, eine Selbstdarstellung von hohem Rang. Es hat weder die pikante neurotische Insistenz von Sartres Selbstdenunziation Die Wörter noch die flackernde Intensität und das intellektuelle Brio von Malraux"
"Anti-Memoiren, dafür aber etwas anderes, sehr Seltenes oder selten Gewordenes. Der Autor selbst umschreibt es mit einem kühnen Wort: die Religion des guten Gedächtnisses. Das heißt, er folgt mit seinem Buch der Verpflichtung, aufzubewahren und zu überliefern, was immer an Musterhaftem - im förderlichen wie im abschreckenden Sinne! - in seinem Leben geschah."