Wie Heinrich Bölls Romane und Erzählungen, so sind auch seine Hörspiele von der sozialkritischen Auseinandersetzung mit der Gegenwart bestimmt. Zwischen 1953 und 1963 entstanden, fügen sie sich nahtlos in das Gesamtwerk ein und reichen formal von der dramatischen Szene bis zum Gespräch einer Sterbenden und einem Konzert für Stimmen. Damals begann das »Zeitalter der Public relations«...
Inhalt:
- Mönch und Räuber
- Zum Tee bei Dr. Borsig
- Eine Stunde Aufenthalt
- Bilanz
- Die Spurlosen
- Klopfzeichen
- Sprechanlage
- Konzert für vier Stimmen