Er lobt nie, spricht wenig, wird laut und sagt seiner Sekretärin, sie solle es nicht persönlich nehmen. Während sie in Arbeit untergeht, zelebriert er seine Ungeduld und glaubt, dass sie ihn auch während ihres Urlaubs online eincheckt. Sie hat entweder schon längst abgeschaltet oder reibt sich auf. Dann ist die Luft irgendwann dick - und schließlich raus. Wo bleibt die Führung, wenn sie noch nicht mal bei der Frau nebenan funktioniert? Hört auf, an euch selbst zu arbeiten, um für jemanden perfekt zu sein, der es nicht zu schätzen weiß und seinerseits einfach so bleibt, wie er ist, ruft Katharina Münk ihren Kolleginnen zu. Wenn ihr Respekt wollt, dreht den Spieß einfach um und erklärt lieber eurem Chef, wie er mit euch umzugehen hat.